Neues aus der Bastelbude

Tessa

Ecky kam mit dem Wunsch einen Monster Crosser sein Eigen zu nennen. Und bei der Entstehung seines Traumrades dabei sein zu können. Beides kein Problem und so sind denn die folgenden Bilder auch aus seiner Perspektive geschossen:

Wenn Crosser, dann richtig Crosser!

Fakten zum Bau:

  • gemuffter Rahmen
  • Muffen: Long Shen
  • Rohrsatz gemischt aus Columbus Spirit und Columbus Life
  • Streben Columbus 29’er
  • Silber gelötet

Und hier nun die weiteren Bilder der Entstehung des Monster Crossers “Tessa”:

Die Skizze

Der Zuschnitt

Und los geht’s!

Rauchschwaden

Feinarbeiten nebenbei. 🙂

Die Gabel entsteht

Unsere Arbeit ist getan:

Und so fährt Tessa nun durch Münster und Umgebung:

Ecky: Viel Spaß mit ihr auch weiterhin! 🙂

4 Kommentare

  1. Ecky

    Danke noch mal für die Gastfreundschaft und sehr lehrreichen Tage!

    E.

  2. Thomas Bohlmann

    wunderschoen und mit Sicherheit ein Genuss, sowohl was die Fertigung, als auch das Fahren anbelangt. Allerdings ist mir nicht ganz klar, wieso Ecky nicht entweder offene Ausgallenden – oder, wenn die zu haesslich sind – ein exzentrisches Hauptlager verwendet. Waere das nicht eleganter als eine Spannrolle gewesen? Weoterhin alles Gute!

  3. Totembikes

    Bei einem exzentrischen Innenlager verschiebt sich auch immer die Position zum Sattel ein wenig, was nicht jedermans Sache ist. Dazu kommt das horizontale bzw. semihorizontale Ausfallenden in Verbindung mit Scheibenbremsen immer ein Nachstellen der Bremssockel nach einem Hinterradwechsel mit sich bringen. Auch wird der Rahmen als Schalter gefahren, was ein Spannen der Kette überflüssig macht. All dieses Überlegungen und die Tatsache, das sich die Geometrie auch gemufft bauen lässt (Es gibt keine Muffen für EBBS)haben zu dieser Entscheidung geführt.
    Der Bau eines Wunschrahmens ist immer ein Prozess wo alle Beteiligten ihre Erfahrungen und wünsch einfließen lassen um zu einem optimalen Ergebnis zu kommen. Und das sieht nicht für jeden gleich aus.

    Patrick

  4. Ecky

    Ein Kettenspanner ist einfach die technisch sinnvollste Lösung. EBB halte ich für die mit Abstand technisch schlechteste Lösung. Neben Patricks Argumenten kommt noch dazu, daß man mit einem Federspanner auch die Exzentrik von Kettenblatt und Ritzel ganz elegant erschlägt und weniger Arbeit mit dem Nachspannen hat.

    E.

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